Brundibár und die Mädchen von Zimmer 28 …dies sind zwei Geschichten, untrennbar miteinander verwoben. Brundibár, die Kinderoper von Hans Krása und Adolf Hoffmeister, 1938, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in Prag entstanden und von den jungen Häftlingen im Konzentrationslager Theresienstadt über 50 Mal aufgeführt, ist heute ein Denkmal für die Kinder, die den Holocaust nicht überlebten. Unauflöslich bleibt die Geschichte von Aninka und Pepiček und dem Leierkastenmann Brundibár mit dem Schicksal ihrer ersten DarstellerInnen im Ghetto Theresienstadt verbunden und hält die Erinnerung an sie lebendig; und mit ihr den Glauben an den Sieg des Guten über das Böse. Abbildung: Plakat zur Theresienstädter Brundibár-Aufführung 1943. © Pamatnik Terezin/Gedenkstätte Theresienstadt